Couverture / Jaquette

Die vorliegende Untersuchung wurde durchgeführt, um die Wasserflora und -fauna in Verbindung mit einem künstlichen Riff im Miyani-Mündungsgebiet in Gujarat im Zeitraum von November 2013 bis April 2014 zu bewerten. Zwei künstliche Riffstrukturen wurden unter Verwendung lokal verfügbarer Materialien wie Bambus, Fischernetzteile und Gummi hergestellt. Die Strukturen hatten eine Größe von 1,5x1,5 m und 2,5x2,5 m und wurden im vorgeschlagenen Untersuchungsgebiet installiert. In zweiwöchigen Abständen wurden Proben in der künstlichen Riffstruktur und im natürlichen Lebensraum gesammelt. Während des Untersuchungszeitraums wurden insgesamt 46 Arten erfasst. Insgesamt 38 Arten wurden im natürlichen Lebensraum und 8 Arten ausschließlich in den künstlichen Riffstrukturen nachgewiesen, die im natürlichen Lebensraum nicht vorkamen. Es wurde festgestellt, dass künstliche Riffe zur Erhöhung der Artenvielfalt im Ästuar und zur Erhaltung der Ästuar-Biota beitragen. Es wurde also festgestellt, dass künstliche Riffe die Vielfalt vor allem auf lokaler Ebene in engem Zusammenhang mit den Strukturen selbst erhöhen. Künstliche Riffe können eine wichtige Verbindung innerhalb eines bestehenden Mosaiks von Lebensräumen darstellen, indem sie neue Lebensräume schaffen oder geschädigte Lebensräume ergänzen.

Note biographique

Frau Arti Joshi schloss ihr Studium der Fischereiwissenschaft mit einem Master ab und arbeitet an ihrer Promotion in Fischereiressourcenmanagement am College of Fisheries, Junagadh Agricultural University, Veraval, Gujarat, Indien. Sie wurde mit dem Young Scientist Award ausgezeichnet.

Détails