Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung

Ulrike , Herrmann


allemand | 01-06-2018 | 288 pages

9783492311595

Livre de poche


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Couverture / Jaquette

Das Versagen der heutigen Ökonomen Warum kommt es zu Finanzkrisen? Wieso sind die Reichen reich und die Armen arm? Was genau ist eigentlich Geld und wieso hat es so viel Macht? Was nach den Fragen unserer Kinder klingt, ist für viele Ökonomen schwer zu beantworten. Sie verfangen sich lieber in theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben. Und die Irrtümer dieser Ökonomen kosten leider nicht nur Milliarden, sondern auch Menschenleben. Wer verstehen will, wie Wirtschaft wirklich funktioniert, sollte sich mit den Klassikern auseinandersetzen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben - höchste Zeit, sie neu zu entdecken! 'Wer die Wirtschaft besser verstehen will, sollte Herrmann lesen!' Frankfurter Rundschau

Note biographique

Ulrike Herrmann, Jahrgang 1964, ist Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung 'taz'. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stfitung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann ist ein typisches Mittelschichtskind. Sie stammt aus einem Vorort von Hamburg, wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten.

Fonctionnalité

Das Buch liefert zahlreiche Antworten auf die Weltwirtschaftskrise - klar und verständlich formuliert

Table des matières

1 Einleitung: Die Krise der heutigen Ökonomie

2 Ein Philosoph entdeckt die Wirtschaft: Adam SmithDie Mutter bleibt der wichtigste Mensch - ein Leben lang Eine Eliteuniversität enttäuscht: Adam Smith langweilt sich in OxfordWirtschaft in Glasgow: Monopole und SklavenhandelBegegnung mit der Konkurrenz: die Physiokraten Das Werk eines Pensionärs: Der Wohlstand der NationenSmith fordert den Freihandel - und wird Zollbeamter

3 Vom Bäcker bis zum Freihandel: Der Wohlstand der Nationen (1776)Der Irrtum der Merkantilisten: Gold macht nicht reichDas zentrale Prinzip: Die Arbeitsteilung erklärt (fast) allesGemeinnutz durch Eigennutz: Wie die Makroökonomie entdeckt wurdeEin Rätsel, das ein Rätsel bleibt: Wie entstehen Preise und Gewinne?Das Los der Arbeiter: Reicher als »viele Könige in Afrika«Freihandel weltweit: Die Anfänge der Globalisierung Kolonien und Sklaverei: Ausbeutung macht ärmerDie Brücke von Smith zu Marx: David Ricardo (1772-1823)

4 Ein Kommunist analysiert den Kapitalismus: Karl MarxUnkonventionelle Ehe: Jenny ist älterDas Erbe von Hegel: Die Dialektik des ProzessesMarx erfindet das ProletariatMehr als nur »ein Talent«: Friedrich EngelsDie Lage der arbeitenden Klassen in EnglandDie Revolution war schneller: Das Kommunistische Manifest Das Elend des Exils: LondonVon Marx zum Marxismus

5 Der Sozialismus wird wissenschaftlich: Das Kapital (1867)Ausbeutung ist fair: Die Logik des »Mehrwerts« Kapital ist kein Besitz, sondern ein ProzessDie Dialektik des Kapitals: Konkurrenz endet im MonopolIrrtum I: Die Arbeiter sind nicht verelendetIrrtum II: Ausbeutung gibt es - aber nicht den Mehrwert Irrtum III: Geld ist keine Ware Auch ein Genie darf irren: Die Bedeutung von Marx

6 Der Kapitalismus interessiert nicht: die NeoklassikerNur der subjektive Nutzen zählt Ein Rätsel, das ein Rätsel bleibt: Wo kommen die Preise her?Die Realität wird ignoriert: Großkonzerne sind angeblich unwirtschaftlichSchumpeter spottet über die Neoklassik: nur »Jammergestalten« Krisen? Welche Krisen?

7 Wo bleibt das Geld?! John Maynard KeynesDie Eltern sind stolz: Keynes schafft es nach EtonEin fähiger Mathematiker, aber kein GenieNichts zu tun im India Office: Keynes schreibt seine Dissertation Reparationen sind unbezahlbar: Keynes verfasst einen BestsellerAls Dozent verdient er zu wenig: Keynes wird SpekulantDer private Keynes: Bloomsbury und Lydia LopokovaKeynes' langer Abschied von der NeoklassikUnheilbar krank

8 Sicher ist nur die Unsicherheit: Die allgemeine Theorie (1936)Die Neoklassik versteht ihre eigene Theorie nichtSparen ist keine Tugend - sondern gefährlichKleiner Exkurs: Wo kommt das Geld her?Das ungelöste Rätsel der Neoklassik: Wie funktioniert der Zins?Es zählt nicht der Zins - sondern die SpekulationDer Homo oeconomicus hat keine Chance - weil es das Risiko nicht gibtDie Übermacht der FinanzmärkteVersagt der Markt, muss der Staat eingreifenKein Freihandel mit Geld

9 Der heutige Mainstream: Kein Kapitalismus ist auch keine LösungMitten im »Wirtschaftswunder«: Die Neoliberalen planen ihren SiegeszugEin Lobbyist der Industrie: Ludwig ErhardDie Wende von 1973: Das Finanzkasino öffnet wiederMilton Friedman: die »Konterrevolution« gegen KeynesDer Monetarismus versagt - aber die Finanzmärkte boomenEine falsche Theorie wird teuer: Die Finanzkrise kostet BillionenNach der Krise ist vor der Krise

10 Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen könnenAnmerkungenLiteratur

Détails

Code EAN :9783492311595
Auteur(trice): 
Editeur :Piper Verlag GmbH-Piper Verlag GmbH-Piper Verlag GmbH
Date de publication :  01-06-2018
Format :Livre de poche
Langue(s) : allemand
Hauteur :187 mm
Largeur :120 mm
Epaisseur :25 mm
Poids :268 gr
Stock :à commander
Nombre de pages :288
Mots clés :  "Ende des Kapitalismus"; Adam Smith; John Maynard Keynes; Kapitalismus; Kapitalismuskritik; Karl Marx; Ökonomie