Zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachlosigkeit. Deterritorialisierung in Katja Petrowskajas "Vielleicht Esther"

Thies J. , Hansberg


allemand | 10-03-2023 | 16 pages

9783346835321

Livre de poche


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Couverture / Jaquette

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Der Nationalsozialismus in der Gegenwartsliteratur", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll "Vielleicht Esther" von Katja Petrowskaja im Kontext der Mehrsprachigkeit, von der das Werk lebt, betrachtet werden: Was veranlasst die Erzählerin, im Deutschen, der Sprache der Täter*innen des Nationalsozialismus, ihre Literatursprache zu suchen (und zu finden)? Welche Rolle spielt die russische Sprache als Ausgangs- und Sozialisationssprache der Erzählerin, warum entscheidet sie sich gegen sie? Im Zeichen soziologischer Ansätze zur Theorie der Mehrsprachigkeit soll auch darauf eingegangen werden, inwiefern Katja Petrowskaja eine Sprache entwirft, die sich als Akt der Desintegration im Sinne Max Czolleks und als Beispiel der Literatur der Deterritorialisierung lesen lässt, sodass sie sich schließlich im "sprachlichen Zwischenraum" befindet.

Détails

Code EAN :9783346835321
Auteur(trice): 
Editeur :GRIN Verlag-GRIN Verlag
Date de publication :  10-03-2023
Format :Livre de poche
Langue(s) : allemand
Hauteur :210 mm
Largeur :148 mm
Epaisseur :2 mm
Poids :40 gr
Stock :Impression à la demande (POD)
Nombre de pages :16
Mots clés :  Erinnerungspolitik; Holocaust; Ingeborg-Bachmann-Preis; Katja Petrowskaja; Mehrsprachigkeit; Nationalsozialismus; Sprache; Ukraine; Vielleicht Esther